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Rubs oder auch Trockenmarinaden sorgen für unfassbar aromatisches Grillgut und bilden eine Kruste beim Grillen.
Einen Steak Rub selber zu machen ist leicht: Im Prinzip kann man alles verwenden, was der Gewürzschrank hergibt. Einfach alles zusammen mischen und dann mörsern oder mit einem kleinen Mixer zu grobem Pulver verarbeiten.
Was ist der Unterschied zwischen Kräutersalz und Steak Rub?
- Die Gewürze eines Rubs sind oft etwas gröber gemahlen als beim Kräutersalz.
- In einem Steakrub ist wenig oder kein Salz enthalten.
- Man gibt viel mehr vom Steak Rub auf das Fleisch als man Steaksalz nehmen würde.
Steak Rub Rezepte – 3 Ideen
Steak Rub Italia
- 1 Tl Rosmarin
- 1 TL Oregano
- 1 TL Thymian
- 1 TL Salbei,
- 1 TL Majoran
- 1/4 TL Chili
- 1 TL Zwiebelpulver
- 1 TL Knoblauchpulver
Magic Dust
- 6 EL Paprikapulver edelsüss
- 4 EL Puderzucker
- 4 EL Chilipulver
- 4 EL Kreuzkümmel
- 4 EL Knoblauchpulver
- 2 TL Senfpulver
- 2 TL schwarzer Pfeffer
- 2 TL Cayennepfeffer
Kaffeerub
- 5 TL brauner Zucker,
- 2 EL Kaffeepulver
- 1,5 TL Oregano
- 1 TL gemahlener Koriander
- 1 TL Chilipulver,
- 1 TL schwarzer Pfeffer
Steak Rubs verwenden
- Das Steak mit einem Hauch Olivenöl bepinseln.
- Das Fleisch nach Geschmack salzen (den Salzgehalt des Rubs dabei bedenken).
- Reichlich Rub auf einem flachen Teller verteilen.
- Das Fleisch nun auf den Rub drücken. Auf diese Art beide Seiten und auch die Ränder würzen. Der Rub soll das Fleisch gleichmäßig und durchgehend bedecken.
- Fleisch wie gewohnt grillen oder braten.
Tipp: Das eingeriebene Fleisch muss einige Zeit ruhen, damit es sich perfekt mit dem Rub vereinen kann. Am besten das Fleisch in Frischhaltefolie einschlagen und ein paar Stunden im Kühlschrank lagern.
Wozu passt Steak rub?
- Rindersteaks: wie Bistecca Fiorentina, T-Bone Steak, Rib Eye Steak
- Hähnchenkeulen
- Schweinefleisch: Kammsteaks, Rippchen
- Scampi
